Sehenswürdigkeiten in unserer Gemeinde

Die Aubergwarte

Ausblick über das gesamte Waldviertel

Dem Besucher bietet sich von der Aubergwarte ein herrlicher
Blick über unser schönes Waldviertel und teilweise weit
darüber hinaus.

Hier sollen nur die wichtigsten und markantesten Sichtpunkte erwähnt werden. Im Südwesten ist der Schneeberg deutlich erkennbar, im Vordergrund der Jauerling, südlich sieht man
den Ötscher und im Uhrzeigersinn weiter den Großen Peilstein
und den Weinsberg, ganz in der Nähe westlich gelegen findet
man die Burg Rappottenstein und den"Stockzahn" von
Arbesbach. Der Wachtberg, der Nebelstein und der
Mandelstein sind ebenfalls leicht zu erkennen.


Im Norden sieht man natürlich den Dürnhof, das Stift Zwettl und Edelhof sehr gut,
dann weit hinten die Kirche von Waidhofen/Thaya und im Vordergrund den Silo von Bernschlag, weiter den Predigtstuhl und die Sieghartser Berge. Wieder etwas näher
liegen das Lager Kaufholz im Truppenübungsplatz Allentsteig und Döllersheim sowie das Schloss Ottenstein.

Im Osten zeigt sich hinter Rastenfeld der Silo von Horn und über der Burg Rastenberg
die Kirche von St.Leonhard am Hornerwald. Der Loschberg verdeckt die
dahinterliegende Landschaft. Von den Orten der Marktgemeinde Großgöttfritz ist direkt unterhalb des Auberges Engelbrechts zu sehen, westlich Frankenreith, ein Teil von Großgöttfritz selbst und auch einige Häuser von Großweißenbach, im Norden hat man Reichers und Rohrenreith vor sich und nordöstlich sehr schön Sprögnitz.

Die Aubergwarte ist wegen der herrlichen Aussicht als auch wegen der formschönen, interessanten Konstruktion des Bauwerkes selbst ein beliebtes Ausflugsziel geworden.
  
Weitere interessante Informationen hier anklicken.

Der "Hohe Stein" in Großweißenbach

 
  Der "Hohe Stein" befindet sich an einem
  der schönsten und immer wieder
  beschriebenen Wanderwege des
  Bezirkes Zwettl, im Gebiet der
  Marktgemeinde Großgöttfritz.

                                                                                                                                                              Der turmartige, die Bäume
überragende Granitfelszacken, der über einen gesicherten Steig leicht erreichbar ist,
bietet dem Wanderer einen wunderschönen Rundblick über die Wälder des Kamptales.
Bereits im Jahr 1950 wurde von den Zwettler Naturfreunden auf diesem Felsen ein Gipfelkreuz errichtet.

Nachdem dieses eiserne Kreuz aber nach Jahren vom Sturm umgerissen wurde, kam
es im Frühjahr 1971 zur Errichtung des nunmehr hölzernen Kreuzes.
Dieses neue Gipfelkreuz wurde in einer sehr eindrucksvollen Feier von Geistl. Rat Ehrendechant Peter Haunstein eingesegnet. Der "Hohe Stein" ist weiters bereits seit
den dreißiger Jahren offiziell zum Naturdenkmal erklärt.

An einer weiteren Landschaftsschönheit der Gemeinde Großgöttfritz im näheren
Bereich des Hohen Steins, nämlich der Weißenbachklamm, führt ebenfalls ein
Wanderweg, der bereits 1927 angelegt wurde, vorbei. Weiters gelangt man nach
der Weißenbachklamm zum "Jahn-Felsen". An einem überhängenden Felsen
befindet sich die Büste des "Turnvaters" Friedrich Jahn (geb. 1778, gest. 1852).

Mystische Schalensteine

Die durch Verwitterung geformten Granitblöcke,
besonders die Schalensteine, haben immer wieder
Anlass zu Sagenbildung geboten.

Im Bereich der Gemeinde Großgöttfritz gibt es in den Katastralgemeinden Frankenreith und Großweißenbach
etliche derartige Schalensteine, so in der Flur
Sonnleithen bei Großweißenbach ein sogenanntes "Boadwandl".

Der Robotstein

 150 Jahre nach Abschaffung der Grundherrschaft im
 Jahre 1848 wurde in Großweißenbach die Idee geboren,
 am sogenannten Robotweg (das ist der Weg nach Stift
 Zwettl) einen Gedenkstein an die Abschaffung des
 Untertänigkeitsverhältnisses der Bauern zu errichten.
 Mit der Gestaltung des Steines wurde der Waldviertler
 Künstler Wilhelm Engelmayer beauftragt. Die feierliche
 Gedenksteinenthüllung fand am 25. Oktober 1998 statt.